Parodontosebehandlung
Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahn umgebenden Gewebes, des sogenannten Zahnhalteapparates (Parodontiums). Bei der Parodontitis sind spezielle Bakterien in den Zahnfleischtaschen beteiligt. Diese gelten als Entzündungsauslöser, aber auch die individuellen körpereigenen Abwehrmechanismen bestimmen den Krankheitsverlauf. Raucher unterliegen einem besonders hohem Risiko eine Parodontitis zu entwickeln. Die Mehrheit der erwachsenen Bevölkerung leidet unter entzündlichen Zahnfleisch- oder Zahnbetterkrankungen. Es sind zwar nur ca. 10 % der Erwachsenen von starkem parodontalem Stützgewebeverlust betroffen, ohne Behandlung jedoch, führen parodontale Erkrankungen zu einem sich langsam fortsetzenden Knochenverlust. Es kommt zur Bildung von Zahnfleischtaschen bis zum Zahnverlust. Eine unbehandelte Parodontitis gilt als gesundheitlicher Risikofaktor.
Wie wird eine Parodontitis behandelt?
Die Vorbehandlung besteht aus der regelmäßigen individuelle Mundhygiene und der professionellen Zahnreinigung. Zur erfolgreichen Therapie sind die intensive Mitarbeit des Patienten sowie regelmäßige Kontrollen erforderlich. Der nächste Behandlungsschritt ist eine Intensivreinigung der Zahnfleischtaschen unter lokaler Betäubung mittels verschiedener Instrumente und Geräte.
Bei geringen Taschentiefen kann dies bereits das gewünschte Behandlungsergebnis bewirken (geschlossene Behandlung). Bei fortgeschrittener Parodontitis mit großen Taschentiefen ist ein chirurgisches Vorgehen notwendig (offene Behandlung). Durch lösen des Zahnfleischrandes wird die Reinigung unter Sicht durchgeführt und entzündetes Gewebe entfernt.
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